3D Animationen NKE

Der Ablauf

Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Kunden erhielten wir von ihnen sämtliche CAD-Dateien der Getriebe und Kugellager. Diese Dateien wurden von uns konvertiert um sie anschließend im 3D-Programm Blender nachzubearbeiten. Zu Beginn wurden die konvertierten Models überprüft und eventuelle Konvertierungsfehler ausgebessert oder nachmodelliert. Im nächsten Schritt wurden entsprechende Texturen ausgewählt und auf das Objekt angewandt. Anschließend wurden die Objekte in Szene gesetzt und die Kugellager auf die Motoren/ Getriebe ausgerichtet. Unser Ziel war es, die Darstellung der Objekte in der finalen Animation möglichst realistisch zu gestalten. Nachdem die Nachbearbeitung beendet war und vom Kunden freigegeben wurde, machten wir uns an die Animationen. Es ging vorwiegend darum, dass die Bewegung möglichst realistisch wirkt und den physikalischen Gesetzen entspricht. Hierzu wurde die Animation mittels mathematischer Gleichungen erstellt um ein Objekt mit einer Basis-Bewegung zu versehen und alle Folgeobjekte automatisch mit der richtigen Geschwindigkeit darzustellen. Entscheidende Faktoren bei der Animation waren zudem die Bewegungen der Kamera.

Um diese Dateien dem Kunden zu präsentieren, mussten sie zuerst in ein Video umgewandelt werden, welches aus gerenderten Einzelbildern oder Frames besteht.  Nach eventuellen Anpassungen der 3D-Animation wurden mittels Adobe After-Effects noch Texteinblendungen erstellt und in das finale Video eingefügt.

Die Vorteile

In der Realität ist es einem nicht möglich in ein sich drehendes Windrad oder in das Getriebe eines fahrenden Zuges hineinzusehen. Sämtliche Prozesse in diesen Maschinen wären viel zu schnell und mit dem menschlichen Auge nicht erkennbar. 3D-Visualisierungen bieten neben einem gefahrenlosen Einblick in diesen Prozess auch die Möglichkeit, Einzelteile von Getrieben in Bewegung darzustellen und die Geschwindigkeit so zu regulieren, dass bestimmte Abläufe klar erkennbar werden.